"Badlands, Red Rocks and Hoodoos" USA 2012

 

 

Montag, 14. Mai

 

Wir starten in Durango auf die US 550 Richtung Norden. Die Strecke gehört zum San Juan Skyway durch die Rocky Mountains und zählt mit zu den schönsten Strecken, die wir bisher befahren haben.

Es geht Richtung Silverton stetig bergauf. Dabei werden zwei Pässe überquert. Zuerst der mit 3240m hohe Coal Bank Pass und später der 3340m hohe Mola Pass. Kurz hinter dem Mola Pass befindet sich der Mola Lake, wo sich auch ein sehr schöner Campground befindet.

 

 

Gegen Mittag erreichen wir Silverton, dass 1870 nach Silberfunden gegründet wurde. Heute lebt der Ort mehr oder weniger von Touristen, die mit der „Durango & Silverton Railroad“, die bis zu drei Mal am Tag zwischen diesen Orten fährt, ankommen. Die „Durango & Silverton Railroad“ ist eine historische Bahnlinie, die von alten Dampflokomotiven betrieben wird. 2009 sind wir mit dieser Eisenbahn die Strecke bereits gefahren, heute mit dem Auto sind wir schneller.

 

 

 

 

 

 

Gegen 13:00 Uhr fahren wir weiter Richtung Norden über den Million Dollar Highway. Über den Namen gibt es verschieden Ableitungen. Eine für uns plausible Erklärung sagt, er gehe zurück auf die enormen Baukosten der Strecke. Die ist auf jeden Fall zwischen Silverton und Ouray spektakulär.

 

Wir überqueren den mit 3358m hohen Red Mountain Pass. Links bzw. rechts geht es streckenweise steil bergab. Hier erkennt man noch die Reste der alten Idarado Mine. 

Ouray ist ein nettes Städtchen im Westernstil. Wir schlendern ein wenig über die Main Street und leisten uns ein erstklassiges Eis.

 

 

Gegen 16:00 Uhr erreichen wir Montrose. Hier checken wir im Days Inn ein.

Dass heute den ganzen Tag die Sonne geschienen hat, erwähne ich nur mal am Rande. Da die Temperaturen auch entsprechend hoch sind, verbringen wir den Rest des Tages am Pool.

Gefahrene Km: ca. 180;     ÜN:  Days Inn Montrose / CO für 84 $

 

Dienstag, 15. Mai

Nach einem kurzen Frühstück geht es von Montrose über die US 50 Richtung Osten knapp 30 km bis zum Black Canyon oft the Gunnison. Der Canyon ist extrem schmal und tief, so dass nur wenig Sonnenlicht auf den Grund fällt, was die Wände dunkel bis fast schwarz erscheinen lässt. Wir fahren den Südrim entlang und besichtigen mehrere Viewpoints. Diese liegen fast unmittelbar an der Rim Road. Lange Wanderungen entfallen damit. Trotzdem sind die Aussichten in die Schlucht spektakulär.

 

 

 

 

Nachdem wir die meisten Viewpoints abgefahren sind, geht es zurück über die US 50 nach Montrose und von dort weiter Richtung Norden bis Grand Junktion. Von dort fahren wir zum Westeingang des Colorado National Monument. Vom Parkeingang führt eine Straße in Serpentinen über 600 Höhenmeter auf das Plateau mit 2100m Höhe.

Farbigen Sandsteinformationen erheben sich hier über dem Tal des Colorado Rivers. Erosion durch Wind und Wasser, Hitze und Frost haben tiefe Abbrüche, steile Felswände und unverwechselbare Steinformationen geformt.

Wir fahren den Rim Rock Drive Richtung Norden. Am spektakulärsten fanden wir den Red Canyon Overlook, Artist View, Grand View und Independence Monument View.

 

 

 

 

 

 

In Fruita fahren wir auf die I 70 Richtung Westen und überqueren die Landesgrenze von Colorado nach Utah. Nach 75 km fahren wir über die SR 128 Richtung Moab. Hier fließt der Colorado River teilweise unmittelbar parallel zur Straße. Die Strecke ist absolut schön und bietet viele Fotomotive. Uns hat diese Aussicht auf die Fisher Towers am Besten gefallen.

 

 

Gegen 17:00 Uhr erreichen wir Moab. Moab gehört mit den vielen Sehenswürdigkeiten zu unseren absoluten Lieblingsplätzen in den Staaten. Wir werden hier zwei Tage verbringen.

Wir checken im Best Western Plus Canyonlands Inn ein. Das Hotel ist relativ neu und top.

Abends treffen wir uns mit Bernhard und Kerstin vom Reise-durch-Amerika-Forum und werten die bisherige Tour bei ein (oder auch zwei) Bierchen gemütlich aus. 

Gefahrene Km: ca. 350;  ÜN:  Best Western Plus Canyonlands Inn / UT für 180 $/ÜN

 

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